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RE: Freitag, 30. April 2010

in Hot Mail, Neuigkeiten und Austausch 30.04.2010 09:32
von Harald-H | 5.232 Beiträge

Freitag, 30. April 2010,

der Tag vor der Walpurgisnacht!

Hallo und guten Morgen Forum, Gäste, Freunde, Mitglieder und Stammgäste.


Nun gilt es, die Vorräte im Kühlschrank aufzufüllen, es folgen zwei Feiertage,
mir blühen zwei Nächte Zusatzdienst als Nachttaxifahrer,
es blühen die Bäume
und heute Nacht wird an vielen Stellen wieder blühender Unsinn getrieben!

Hallo ihr Hexen alle, habt ihr schon die Besen bereitgestellt, der höchste Hexenfeiertag bricht an!

In vielen Dörfern findet heute der Tanz in den Mai statt, ab Null Uhr ziehen mehr oder minder alkoholisierte Jugendliche durch die Ortschaften und wollen Faxen machen. Gut, wenn man kreative Ideen entwickelt, fast schon kriminell, wenn z.B. Gullydeckel entfert werden. Hier mal ein Joke aus früheren Zeiten:

Damals, als noch die Außen-Plumpsklos die Regel waren, da hat man, meist waren die Opfer Leute, die den Jugendlichen im laufenden Jahr des öfteren "die Wacht" angesagt haben, vorsorglich aufgehobene Wiehnachtsbäumchen mit der Spize nach oben so versenkt, dass man dies erst nicht sah. Beim Hinsetzen machte man unangenehme Bekanntschaft mit der Baumspitze und hatte dann das Problem hatte, die Bäumchen nach oben herauszuziehen, wirkte doch jedes freiwerdende Ästchen wie ein Schornsteinfegerbesen, die Ästchen entluden mit der Spannung nach Verlassen der Öffnung dann auch den angesammelten Schmutz und die zu dieser Aufgabe verdonnerten Familienangehörige, meist die Kinder, waren braun gesprenkelt.

:grinsen:

Nun gut, auch die im Türrahmern aufgestapelten Holzscheite waren da eher harmlos, bei verhassten Leuten wurde statt Holz dann kurzerhand Stallmist genommen, an der Art der Streiche konnte man ein wenig die (Un)-Beliebtheit der Opfer erkennen.

Zwei "Highlights" aus meiner Jugendzeit>>

Beim ersten waren wir selbst Opfer:

Um nicht die Hoftore aushängen zu müssen und, wie auch die Wagen, zu verstecken, da haben wir einen landwirtschaftlichen Anhänger an das Tor herangefahren und mit einer langen Kette mittels Vorhängeschloßß alles miteinander verbunden.

Mir selbst ging noch nachts die Nachricht zu, dass der Wagen im Teich stand, die Kollegen hatten kurzerhand die Tore ausgehängt, auf dem Wagen verstaut und so in den Dorfteich geschoben.

Mein Applaus für diese Idee war eher verhalten, die Arbeit mit dem Zueückholen hatte ich, meinte doch mein Vater, ich hätte ein wenig mehr aufpassen sollen.

Nun ja, der Hauptinitiator dieser Aktion hatte sich in dieser Nacht den größten Fehlgriff geleistet, als er als Anführer einer Gruppe einen Arbeitswagen, der offen auf einem Bauernhof stand, mit mehreren Kollegen auch in den Dorfteich bugsiert hatte und am nächsten Morgen feststellen musste (man hatte es ihm volll Schadenfreude mitgeteilt), dass es der eigene Wagen gewesen war!

Hat noch jemand solche "Geschichtchen" auf Lager?

Immer her damit!

LG

Harald


Liebe Grüße vom

Dichter, Denker - Lenker

Harald

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